Alle Beiträge von Stephan Höhrmann

Regenwasser-Zisterne

Ein Hausdach sammelt eine ganze Menge Regenwasser ein, die meistens ungenutzt in Richtung Kanalisation verschwindet. Das verursacht Kosten, schadet den Trinkwasserreserven und man muss kostbares Leitungswasser verschwenden, um den Garten zu bewässern. Kann man nicht der Umwelt etwas Gutes tun und eine Menge Geld sparen, wenn man das Regenwasser auffängt und für die Gartenbewässerung nutzt?

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Festlegung der Höhenlage

Hierbei geht es um eine eigentlich ganz banale Frage: wie weit soll das Haus aus dem Boden herausgucken? Die Türschwelle sollte ein Stück höher als das umgebende Gelände sein, sonst wehen Laub und Dreck ungehindert darüber und bei Starkregen bahnt sich das Wasser seinen Weg ins Haus. Je weiter das Haus aus dem Boden herausragt, desto mehr Abstand muss es von den Grundstücksgrenzen halten. Es gilt also, einen guten Kompromiss zu finden.

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Grobabsteckung der Baugrube

Heute war der Vermesser auf dem Grundstück und hat die vier Ecken des späteren Hauses mit blauen Pflöcken markiert. Diese Punkte werden beim Ausheben der Baugrube gebraucht. Die Größe macht einen wirklich guten Eindruck, das Grundstück wird aber nie wieder so frei wirken wie heute.

Zusätzlich hat er eine Höhenmarke (35m über NN) an einem Pfosten des Baustromverteilers angezeichnet, die wird später noch wichtig, um die Höhenlage des Hauses festzulegen.

Es geht los!!!

Bis hierher hat uns das Projekt Hausbau fast genau 5 Jahre gekostet, die wir mit Entscheidungsfindung, Grundstückssuche und der Planung unseres Hauses verbraucht haben. Heute haben wir die Nachricht bekommen, dass es jetzt endlich losgeht. Die ersten Termine stehen und bald können wir endlich den ersten Stein berühren.

Abriss II – Schweres Gerät

Es hat eine kleine Weile gedauert, nachdem die Zufahrt befestigt und das Haus entrümpelt wurde. Am heutigen Freitag ist es soweit, der Abriss soll stattfinden. Was Wetter passt, der leichte Regen wird viel von dem entstehenden Staub binden. Der Bagger ist auf dem Weg, ich habe mir Urlaub genommen und bin früh aufgestanden. Die Show kann beginnen – diesmal  gibt es auch ein Video!

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Wegezoll

Beim Bau eines Hauses werden unglaubliche Mengen Baustoffe auf die Baustelle geschafft. Zwischen der Straße und dem Grundstück gibt es immer ein kleines Stück öffentlichen Geländes, das nicht ausreichend befestigt ist, um mit 30 Tonnen schweren Lastern darüber zu fahren. Das kann ein schmaler Bürgersteig sein, in unserem Fall liegen eine Durchfahrt durch einen Knick mit Alleebäumen und ein Radweg dazwischen, insgesamt 40 Quadratmeter.

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Dachschrägen

Über einen Punkt haben wir bei der Grundrissplanung besonders lange diskutiert: wo im Haus bringen wir Kinderzimmer unter? Die Räume in Keller und Erdgeschoss waren relativ schnell klar, Obergeschoss und Dachgeschoss teilen sich Eltern, Kinder und das Arbeitszimmer. Wer bekommt die Räume mit Dachschräge – und wie viel Platz ist eigentlich unter dem Dach?

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Grenzherstellung

Unser Grundstück hat nur ein relativ schmales Baufenster. Legt man einen Flur genau in die Mitte, bleiben links und rechts nur jeweils 3 Meter für die Zimmer übrig. Diesem Mangel verdanken wir vermutlich, dass wir das Grundstück überhaupt bekommen haben und uns noch leisten konnten. Dafür brauchen wir jetzt einen Nicht-Standard-Grundriss, machen das Haus etwas länger und nutzen jeden Zentimeter in der Breite aus. Von den Verkäufern haben wir ein unterschriebenes und gestempeltes Schreiben vom Katasteramt, das die Breite mit 14,90m angibt. Darauf basiert unsere gesamte Planung. Alles gut also… oder etwa doch nicht?

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Küche ist raus

Vielleicht spielt es für die Kosten des Abrisses keine Rolle, wie viel festes Inventar noch im Haus ist (die gesamte bewegliche Einrichtung muss vorher geräumt werden). Es fühlt sich aber gut an, selber Hand anzulegen und das Projekt Hausbau ein Stück voran zu bringen. Mit Hilfe meines Vaters haben wir heute die Einbauküche rausgerissen und zum Recyclinghof gebracht. Hinter den Möbeln offenbart sich jetzt einmal mehr der schlechte Zustand der Bausubstanz.

Herbstlaub

In der Krippe steht das Lied “Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da…” ganz hoch im Kurs bei den Kindern. Aber auch außerhalb ist die Jahreszeit deutlich zu merken. Es wird kalt und in der Stadtbahnstraße werfen die Alleebäume ihr Laub in rauhen Mengen ab. Als Grundeigentümer sind wir ja verpflichtet, das Laub zu beseitigen, also flugs ein paar Säcke gekauft, das Laub zusammengeharkt, eingefüllt und an die Straße gestellt. Naja, in Wirklichkeit war es anstrengend, hat eine Weile gedauert und die ganze Familie musste mithelfen. Und an den Bäumen hängt bestimmt das gleiche nochmal…