Archiv für den Monat: September 2014

Mitternachtssnack

Was für eine Woche! Die tragenden Wände im Erdgeschoss stehen, die Baugrube ist verfüllt und wir machen Überstunden für die Planung der Elektrik. Wo sollen Steckdosen hin, wie viele, was ist mit Netzwerk, Bussystem, … viele Entscheidungen lassen sich im Rohbau besser und schneller treffen als am Schreibtisch über den Plänen. Dank Oma haben wir heute Abend Kinderfrei und überarbeiten unsere Elektroplanung am lebenden Objekt. Es ist ungefähr Mitternacht, als wir mit dem Erdgeschoss durch sind und zusammenpacken. Darüber haben wir das Essen ganz vergessen.

Elektroplanung

Klar braucht man Steckdosen, Netzwerk und einigen technischen Spielkram für das Haus. In unserer ToDo-Liste von Mollwitz ist der Elektriker der vorletzte Punkt vor dem Maler. Steckdosen legen wir später im Rohbau fest, weil das viel einfacher ist und besser funktioniert als mit dem Grundriss zu planen. Deswegen hatten wir das Thema Elektrik nach hinten geschoben und uns erst um andere Dinge gekümmert. Leider…

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Pütschern

…ist Plattdeutsch und bedeutet Flüssigkeit verschütten, genau das haben wir heute gemacht. Wir waren abends kurz auf der Baustelle und haben die Kellerdecke gewässert. Mehr scheint dort den Tag über nicht passiert zu sein. Bald soll es mit dem Verfüllen der Baugrube und den Wänden im EG weitergehen.

Kellerdecke

So viel Gedränge hatten wir noch nie auf der Baustelle. Das Programm für heute war klar: erst werden Fertigteile aus Beton für die Kellerdecke gelegt. Dann legt der Elektriker schnell Leitungen für Deckenlampen und die Versorgung der einzelnen Räume mit Strom und Daten in die Decke. Zum Schluss kommt der Bewehrungsstahl drauf, fertig. Bis dass alles geklappt hat, wurde ein langer Tag draus.

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“Unser Haus ist fertig!”

Der Ausruf von Anna Lena beim Anblick der Baustelle war etwas voreilig, gefreut hat sie sich trotzdem und ist durch alle Räume im Keller geflitzt.  Mittlerweile stehen die letzten Mauern und im vorderen Bereich ist die Baugrube mit Sand verfüllt worden. Das ist nötig, damit der Kran kommende Woche dicht genug an das Haus heranfahren kann, um die Deckenelemente darauf zu legen.

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Innenwände im Keller

Die Außenabdichtung der  Kellerwände ist abgeschlossen. Unser Bauprüfer hat diesen wichtigen Teil ohne irgendwelche Beanstandungen abgenommen. Im vorderen Bereich wird außen Dämmung  auf die Wände geklebt, parallel wird an den Innenwänden gearbeitet. Bis jetzt war das Haus nur eine Vorstellung im Kopf und auf Papier, jetzt kann man darin stehen, es sieht und fühlt sich schon ein wenig wie ein Haus an.

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Außenabdichtung

Tatsache, der Sommer ist zurück. Die Sonne scheint, es ist warm und die Arbeiten gehen weiter. Der Keller ist jetzt komplett mit Grundierung und Bitumenmasse bestrichen. Es riecht ein wenig wie Straßenbau und trocknet vor sich hin, vermutlich kommt bald noch eine zweite Lage darüber. Das wöchentliche Treffen mit dem Bauleiter war am Donnerstag, es gab aber wenig zu besprechen.

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Baustrom und Bauwasser

Kurz bevor das alte Haus abgerissen wurde, sind die Strom- und Wasserleitungen gekappt worden. An ihre Stelle sind einfache Anschlusspunkte gekommen, die während der Bauarbeiten benutzt werden sollen. Lange Zeit sind kaum Wasser und Strom entnommen worden, die Versorger erstellen die Rechnungen und wollen neue Abschläge festlegen. Wie hoch wird wohl der Verbrauch während der Bauzeit sein?

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Regenwetter

Mittlerweile sind die Schalungen von Bodenplatte und Kellerwänden entfernt. Es wäre jetzt alles bereit, die Außenbeschichtung (Bitumendickbeschichtung mit Gewebeeinlage nach DIN 18195 Teil 6) aufzubringen. Leider macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, es regnet und die Arbeiten machen nur Sinn, wenn die Wände trocken sind. In der zweiten Wochenhälfte soll der Sommer zurückkommen, dann geht es wohl richtig weiter.

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