Geschafft, jetzt ist auch die letzte Betondecke des Hauses fertig. Am Anfang dieser Woche wurden die Wände im OG fertig gemauert, Donnerstag kamen die Deckenelemente und der Elektriker, Freitag wurde geschalt und Beton gegossen.

Geschafft, jetzt ist auch die letzte Betondecke des Hauses fertig. Am Anfang dieser Woche wurden die Wände im OG fertig gemauert, Donnerstag kamen die Deckenelemente und der Elektriker, Freitag wurde geschalt und Beton gegossen.
Vor dem Wochenende hatten wir den zweiten Termin zum Aussuchen von Haustür, Seiteneingangstür und Fenstern. Dabei gab es mal wieder eine ganze Reihe von Entscheidungen zu treffen: Material, Form, Farbe, Ausstattung, Sicherheitsglas oder nicht, Beschläge, Extras wie elektrische Oberlichtöffner für das Treppenhaus…
Wir sind am Ende bei Fenstern aus Kunststoff mit einfachen Sprossen gelandet. Die Haustür besteht aus Holz, ist auf die Fenster abgestimmt und hat ein Seitenteil. Die Nebeneingangstür ist der schlichte Zwilling der Haustür und besteht ebenfalls aus Holz. Das Artikelbild zeigt unseren selbst gezeichneten so-könnte-es-aussehen-Entwurf, Fotos gibt es frühestens in 6 Wochen, wenn Türen und Fenster eingebaut werden.
Gut, dass wir Platz im Vorgarten gemacht haben: kurz vor Feierabend hat ein LKW die ersten Paletten Verblendsteine angeliefert. Verblendsteine schützen das Haus vor der Witerung und tragen viel zum Gesamteindruck bei. Es gibt sie in unzähligen Größen, Farben und Mustern, das macht das Aussuchen nicht einfacher.
In dieser Woche geht es schnell und unspektakulär voran. Die Maurer stellen die Wände im Obergeschoss, wir sind mit den letzten großen Bemusterungen und Planungsaufgaben beschäftigt. Das Angebot vom Elektriker kommt bald und wir müssen die Badplanung noch verbessern. Die Fotos von heute zeigen den Zwischenstand mit halb fertigen Wänden.
Die Handwerker haben seit Beginn der Bauarbeiten immer wieder mal beklagt, dass der Platz vor der Baugrube so knapp ist. Tatsächlich war an einigen Stellen besonderes Gerät erforderlich und sie haben die Planung mehrfach ändern müssen. Vielleicht können wir die Arbeiter etwas unterstützen, wenn wir die wuchernde Buchenhecke an der Straßenseite zurückschneiden?
Am Donnerstag war zum mittlerweile dritten Mal die Betonpumpe vor Ort und hat ihre Arbeit erledigt. Nachmittags war Besprechung mit dem Bauleiter, bis auf ein paar organisatorische Fragen gab es erfreulicherweise nichts zu bereden.
Heute morgen wurde die Decke auf dem Erdgeschoss gelegt. Dieses Mal war mehr Zeit und alles war gut vorbereitet. Die Deckenelemente lagen schnell, die Elektriker haben nur wenige Kabel verlegt und der Eisenbieger konnte früh loslegen. Nur der schubweise aufkommende Regen war auf Dauer unangenehm.
Was für eine Woche! Die tragenden Wände im Erdgeschoss stehen, die Baugrube ist verfüllt und wir machen Überstunden für die Planung der Elektrik. Wo sollen Steckdosen hin, wie viele, was ist mit Netzwerk, Bussystem, … viele Entscheidungen lassen sich im Rohbau besser und schneller treffen als am Schreibtisch über den Plänen. Dank Oma haben wir heute Abend Kinderfrei und überarbeiten unsere Elektroplanung am lebenden Objekt. Es ist ungefähr Mitternacht, als wir mit dem Erdgeschoss durch sind und zusammenpacken. Darüber haben wir das Essen ganz vergessen.
Klar braucht man Steckdosen, Netzwerk und einigen technischen Spielkram für das Haus. In unserer ToDo-Liste von Mollwitz ist der Elektriker der vorletzte Punkt vor dem Maler. Steckdosen legen wir später im Rohbau fest, weil das viel einfacher ist und besser funktioniert als mit dem Grundriss zu planen. Deswegen hatten wir das Thema Elektrik nach hinten geschoben und uns erst um andere Dinge gekümmert. Leider…
Die beiden Maurer haben nur ein paar Tage gebraucht, dann standen fast alle Wände im Erdgeschoss. Die Flurwand hat noch nicht ihre volle Höhe und die Wand zwischen Vorratsraum und Küche fehlt noch, das sollte aber leicht bis Montag Abend zu schaffen sein. Seit Freitag steht auch das Gerüst und man hat von oben einen schönen Blick ins Innere.
Während die Maurer auf der Kellerdecke die Arbeit begonnen haben, verfüllt der Tiefbauer weiterhin die Baugrube. Am Mittwoch Abend fahre ich mit Scheinwerfer bewaffnet zur Baustelle und sehe mit den aktuellen Stand an.
Die grundlegenden Arbeiten am Keller sind abgeschlossen und bald wird ein Gerüst um das Haus gebraucht. Zeit also, mit dem Verfüllen der Baugrube zu starten. Der Radlader schiebt schnell den ersten Sand in die Baugrube – doch Moment, da fehlt noch was…
Ein erster Satz Steine für das Erdgeschoss wurde heute auf die Baustelle geliefert, ein paar sind auch schon verbaut. Viel kann man noch nicht erkennen, vermutlich wird das Stockwerk aber noch in der nächsten Woche seine gesamten tragenden Wände bekommen. Reichlich zu tun für die beiden Maurer.
…ist Plattdeutsch und bedeutet Flüssigkeit verschütten, genau das haben wir heute gemacht. Wir waren abends kurz auf der Baustelle und haben die Kellerdecke gewässert. Mehr scheint dort den Tag über nicht passiert zu sein. Bald soll es mit dem Verfüllen der Baugrube und den Wänden im EG weitergehen.
Nach den gestrigen Vorbereitungen ist heute nur noch das Gießen der Kellerdecke dran. Es wurden Schaltungsbretter angebaut und Styroporklötze an den entsprechenden Stellen befestigt, dann war alles bereit zum Betonieren.